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Physiologische Wirkung elektrischen Stroms
Elektrischer Strom kann erhebliche Schäden im Körper verursachen in Abhängigkeit von Stromstärke, Frequenz, Einwirkdauer, Stromweg und Kontaktfläche. Wechselstrom (z.B. mit 50 Hz) erhöht besonders das Risiko für Herzkammerflimmern. Niederspannung führt oft zu kurzen Muskelzuckungen oder Schreckreaktionen mit Sturzfolge. Hochspannung dagegen kann großflächige thermische Schäden, Muskelzerstörung, Nervenausfälle und Nierenversagen verursachen. Auch nach scheinbar harmlosen Durchströmungen können pathologische EKG-Veränderungen oder neurologische Langzeitschäden auftreten.